Daraufhin wurden die Übungsteilnehmer in dreier Trupps, jeweils 1 Mann mit Waldbrandrucksack; Feuerpatsche und Wiedehopfhaue, eingeteilt und somit konnte die Übung beginnen.
Die Trupps mussten sich beim Beobachter, der natürlich auch für den zu bekämpfenden Brandabschnitt zuständig ist und sich beim Ankerpunkt aufhält, abmelden und mit der Waldbrand- bzw. Vegetationsbrandbekämpfung beginnen. Der Truppführer, der mit dem Waldbrandrucksack mit ca. 19 Liter Löschmittel ausgerüstet ist, löscht mittels Waldbrandrucksackspritze die restlichen Glutnester, die sich im Randbereich des Grünbereiches (normale Vegetation des Waldes) und Schwarzbereiches (Verbrannte Vegetation) befinden. Derjenige mit der Feuerpatsche zerdrückt die Glutnester und schiebt sie in den Schwarzbereich zurück. Nachfolgend wird mit der Wiedehopfhaue das sich noch im Randbereich befindliche Material in den Schwarzbereich gezogen. Des Weiteren eignet sich die Wiedehopfhaue auf für das Freilegen der Glutnester und zum Ziehen eines Wundbereiches.